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Beitrag des Tierwohls zur Ernährungssicherung

SDG Ziel 2: Kein Hunger
Asiatischer Bauer auf einer Rinderfarm an einem sonnigen Morgen
© Getty Images/ Akacin Phonsawat

VIRTUAL COFFEE BREAK (Aufzeichnung)

Sprache: Englisch

Die stellt ein globales Problem dar und die ist eine der drängendsten Fragen der Gegenwart. Mit der Einführung geeigneter Tierschutzpraktiken könnte diesem Problem entgegengetreten werden, denn der Viehbestand spielt sowohl bei der direkten als auch der indirekten Ernährungssicherung eine wichtige Rolle. Die Nutztierhaltun sorgt unter anderem für Nahrung, Arbeitsplätze, Einkommen, Zugkraft und Düngung von anbaufähigen Nutzpflanzen.

Die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten werden, wurden in den Industrienationen wie auch in den Entwicklungsländern verbessert. In den meisten Industrieländern sorgen sich die Menschen zunehmend um das Tierwohl und fordern, dass Nutztiere zu keiner Zeit Schmerz oder Leid ausgesetzt sind, auch nicht während der Schlachtung.

Wirtschaftlich gesehen, bringen Tiere mehr und qualitativ hochwertigere tierische Produkte hervor, wenn sie unter guten Bedingungen gehalten werden. Ist ein Tier hingegen während der Produktion oder Schlachtung gestresst, so hinterlässt es einen qualitativ minderwertigen Schlachtkörper, was sich wiederum negativ auf die Haltbarkeit und den wirtschaftlichen Wert des Produkts auswirkt. Das ,One Welfare‘-Konzept erkennt zudem den Zusammenhang zwischen dem Wohl von Tier, Mensch und Umwelt an.

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