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Beruf

Ingenieur und Ingenieurin bei der Arbeit
© Getty Images/ProNamy

Wörter zum Themenbereich Beruf

HANDWERKER:IN
Begriff:        der Handwerker/die Handwerkerin
Pluralform:    die Handwerker/die Handwerkerinnen
Definition:    Ein:e Handwerker:in arbeitet in einem Beruf mit den Händen.
Beispielssatz:    Das Wasser in der Küche läuft nicht mehr. Ich brauche heute noch eine:n Handwerker:in!


INGENIEUR:IN
Begriff:        der Ingenieur/die Ingenieurin
Pluralform:    die Ingenieure/Ingenieurinnen
Definition:    Ein:e Ingenieur:in ist eine Person, die an der Universität oder Hochschule ein technisches Fach studiert hat.
Beispielsatz:    Meine neue Freundin ist Baugenieurin. Sie kann euch gerne beim Hausbau beraten.


BERUFSWAHL
Begriff:        die Berufswahl
Pluralform:    meist Singular
Definition:    Die Berufswahl ist ein Prozess, bei dem eine Person entscheidet, welche Arbeit sie ausüben möchte.
Beispielsatz:    Viele Schulen helfen Jugendlichen bei ihrer Berufswahl, indem sie über verschiedene Berufe informieren.


INITIATIVE
Begriff:        die Initiative
Pluralform:    die Initiativen
Definition:    Eine Initiative ist eine Aktion, in der sich eine Gruppe von Menschen aktiv für ein bestimmtes Ziel einsetzt.
Beispielsatz:    FFF (Fridays for Future) ist eine Initiative junger Menschen, die sich aktiv für den Klimaschutz engagiert.
 

SCHREIBEN SIE DIE FEHLENDEN WÖRTER. WÄHLEN SIE AUS DEN DREI WÖRTERN IN KLAMMERN.

Frauen wählen auch heute noch häufig Berufe im Pflegebereich, im Verkauf, der Kosmetik oder in Büros. Männer entscheiden sich nach wie vor meistens für technische Berufe, also Berufe wie (Krankenpfleger - Tierarzt - Handwerker), Industriemechaniker, Metallarbeiter oder Elektroniker. Doch nicht nur die (Entscheidung - Berufswahl - Zukunft), sondern auch die Wahl der Studienfächer ist weiterhin geschlechtstypisch. So steigt zwar der Anteil der Studentinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Fachbereichen, aber die Wissenschaftler oder (Fachkräfte - Ingenieure - Pfleger) der nächsten Jahrzehnte werden weiterhin primär männlich sein.

Die individuelle
(Erfahrung - Ausbildung - Entscheidung), welchen Beruf wir in Zukunft ausüben möchten, ist komplex und beginnt laut Linda Gottfredson (Professorin für Psychologie) bereits in unserer Kindheit. In der Grundschule, so Prof. Gottfredson, träumen die Jungen zum Beispiel davon, (Mechaniker - Verkäufer - Hausmann) oder Ingenieur zu werden und die Mädchen eher davon Krankenpflegerin zu sein. Als Jugendliche beziehen wir dann unsere persönlichen (Ideen - Interessen - Hoffnungen) und Fähigkeiten in unsere Berufswahl ein. Bedeutet das, dass Männer Naturwissenschaft und Technik interessanter finden als Frauen? Und dass Frauen von Natur aus bessere Pflegekräfte sind als Männer?
Prof. Dr. Ruth Fleuchaus (Prorektorin für Internationales und Diversität an der Hochschule Heilbronn) ist anderer
(Idee - Standpunkt - Meinung). Sie glaubt, dass auch Studiums- und Berufswahl noch durch geschlechtstypische Klischees beeinflusst sind. Entsprechend nimmt Prof. Dr. Fleuchaus an verschiedenen (Organisationen - Initiativen - Ideen) für mehr Klischeefreiheit in der Berufswelt teil. Sie sollen mehr Frauen in naturwissenschaftliche und (soziale - kreative - technische) Studiengänge locken. Ob das funktioniert oder nicht, werden wir in den kommenden Jahren sehen.

Und Sie? Haben Sie sich für einen geschlechtsuntypischen Beruf entschieden? Sind Sie in Ihrem Fachbereich als Mann/Frau momentan noch in der Minderheit?

Kommentare

  • Azrine

    03.07.2024

    Dunke

  • Jack

    03.07.2024

    Ich finde die Lückentexte interessant.

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