Wörter zum Themenbereich Umweltschutz
MAGEN
Begriff: der Magen
Pluralform: die Mägen
Definition: Der Magen ist ein Organ. Wenn wir essen, bleibt das Essen in unserem Magen. Dann kommt es in den Darm.
Beispielssatz: „Ich bekomme immer Magenschmerzen, wenn ich zu viel Eis esse.“
NATURSCHUTZ
Begriff: der Naturschutz
Pluralform: kein Plural
Definition: Die Maßnahmen und Gesetze, die bestimmte Tiere und Pflanzen schützen.
Beispielsatz: „Das Edelweiß steht unter Naturschutz.“
TONNE
Begriff: die Tonne
Pluralform: die Tonnen
Definition: (hier) Eine Tonne ist eine Maßeinheit. Eine Tonne wiegt 1000 kg.
Beispielsatz: „Ein Standard-LKW darf maximal 18 Tonnen (18t) wiegen.“
VERPACKUNG
Begriff: die Verpackung
Pluralform: die Verpackungen
Definition: Das Material oder die Hülle, in der man ein Produkt verkauft oder verschickt.
Beispielsatz: „Verpackungen sind meistens aus Papier, Karton oder Plastik. Tüten und Schachteln sind zum Beispiel Verpackungen.“
SCHREIBEN SIE DIE FEHLENDEN WÖRTER. WÄHLEN SIE AUS DEN DREI WÖRTERN IN KLAMMERN.
Wir alle kenne die Fotos: Ein toter Seehund, der bei der Autopsie einen Magen voller Plastikmüll hatte; eine Seemöwe, deren Flügel sich in einer (Plastikprodukt - Plastikverpackung - Netz) so verfangen hat, dass sie nicht mehr fliegen kann.Laut der internationalen Naturschutzorganisation WWF liegen oder schwimmen momentan 80 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Jährlich kommen noch mindestens 4,8 Millionen (Liter - Tonnen - Quadratmeter) neuer Plastikmüll hinzu.
Für Meerestiere ist der Plastikmüll eine echte (Problem - Gefahr - Risiko): Die Tiere können den größeren Müll, der im Wasser treibt, oft nicht sehen. Das kann dann dazu führen, dass sie sich in dem Plastikmüll verfangen, sich verletzen und dann sterben. Kleinere Plastikteilchen werden oft für (Ernährung - Nahrung - Mahlzeiten) gehalten und deshalb von Meerestieren gefressen. Doch Plastik ist unverdaulich, und so hat man viele Tiere mit vollen (Bäuchen - Mägen - Körpern) verhungert am Strand gefunden.
Nadja Ziebarth vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (kurz BUND) warnt vor den (Gründen - Folgen - Entwicklung) für uns Menschen: „Giftige Stoffe aus dem Plastik landen zum Beispiel mit dem Fisch auf unseren Tellern.”
Es wird also immer klarer: Das Plastik, das sich bereits im Meer befindet, sollte möglichst schnell entfernt und die Produktion von neuen Produkten aus Einwegplastik (verzichtet - vermieden - hergestellt) werden. Doch eine Statistik des Naturschutzbundes Deutschland (kurz NABU) zeigt: In Deutschland wurden allein 2019 pro Person 76kg Plastikmüll produziert. Die Hälfte davon war (Papiermüll - Verpackungsmüll - Restmüll). Wie können wir also noch mehr Plastik im Meer verhindern?
In Deutschland können Verbraucher:innen in sogenannten ‚Unverpackt Läden’ einkaufen, und die Industrie überlegt, wie sie nachhaltigere (Verpackungen - Kartons - Material) benutzen kann. In Wirtschaft und Politik denkt man außerdem über das Modell der Kreislaufwirtschaft nach. Kreislaufwirtschaft bedeutet, dass keine neuen Plastikprodukte oder Plastikverpackungen mehr (recycelt - hergestellt - weggeworfen), sondern neue Produkte und Verpackungen aus recyceltem Plastik produziert werden sollen.
Kommentare
Barbara
18.03.2024
Es gibt ein Fehler
Nadja Ziebarth vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (kurz BUND()Folgen* (Gründen, Folgen, Entwicklung()vermieden* (verzichtet, vermieden, hergestellt() zeigt: