Bevor sie Stipendiatin des wurde, war Elena Lipilina Beraterin für IKT und Bildung bei der Weltbank sowie politische Beraterin beim Australian Department of Foreign Affairs and Trade in Moskau. Ihr wichtigstes berufliches Engagement ist jedoch das für „Wamsport“, eine gemeinnützige Organisation, die sie 2014 gegründet hat, um Frauen in Russland und weltweit durch die Weiterentwicklung von Frauen-Amateursport und den Einsatz für Geschlechtergleichstellung im Sport und darüber hinaus zu stärken.
Während ihres Stipendienjahrs in Deutschland arbeitet Elena am Projekt „Women‘s Summer Games“ als Mittel zur Stärkung und Integration von Frauen durch Sport. Zugleich wirkt sie bei der Organisation der EuroGames 2020 in Düsseldorf mit.
Elena hat 2012 ihren Masterabschluss in internationalen Beziehungen an der Syracuse University erworben, wo sie Fulbright-Stipendiatin war, außerdem hat sie 2009 einen dem Master entsprechenden Abschluss in Sprach- und Übersetzungswissenschaften an der Baltischen Föderalen Immanuel-Kant-Universität erworben. Daneben hat sie Sozial- und Politikwissenschaften an Universitäten in Finnland, Schweden und Deutschland studiert.