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Die Armut ist besiegt, das Klima im Gleichgewicht, es herrschen faire Arbeitsbedingungen, die Ökosysteme sind intakt ... Es gibt viele Visionen für eine bessere Zukunft – und viele Menschen und Institutionen, die sich dafür einsetzen. Aber erreicht wurde bislang noch zu wenig. Was muss sich also ändern?
In der Agenda 2030 werden erstmals die wesentlichen globalen Herausforderungen benannt und der Weltgemeinschaft wird der Weg gewiesen, wie sie diese bis zum Jahr 2030 lösen kann, damit auch künftige Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben haben.
An Introduction to the Global Goals (German) | Global Goals
Vereinte Nationen: „Die Zukunft, die wir wollen“
Die Staatengemeinschaft versuchte seit vielen Jahren, Antworten darauf zu finden, wie weltweites Wirtschaftswachstum sozial gerecht und ökologisch verträglich zu gestalten sei. Aber die bisherigen Ansätze reichten nicht aus. Sie waren nicht umfassend genug, ließen Zusammenhänge außer Acht und befassten sich im Schwerpunkt mit Aktivitäten in Entwicklungsländern. Im September 2015 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen schließlich die Agenda 2030, eine Übereinkunft aller 193 Mitgliedsstaaten mit Sustainable Development Goals, SDGs) und 169 Unterzielen. Sie gilt seit dem 1. Januar 2016 und dient sozusagen als Gebrauchsanweisung für eine bessere Welt.
Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft
Damit ist der Staatengemeinschaft etwas Großartiges gelungen: ein Plan für alle Menschen in allen Ländern, der darauf abzielt, weltweit eine nachhaltige Entwicklung mit all ihren sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten zu gestalten. Die Agenda benennt fünf Dimensionen, auf die gleichermaßen abgezielt werden muss: den Menschen, den Planeten, Wohlstand und Frieden und eine globale Partnerschaft (englisch: People, Planet, Prosperity, Peace, Partnership – „5 Ps“). Die Vision der Agenda 2030 ist der gesunde Mensch, der in Frieden in einer gerechten Gesellschaft lebt, umgeben von einer intakten Umwelt – überall in der Welt.
Deutschland: auch ein Entwicklungsland
Aus dieser Perspektive sind alle Länder der Welt Entwicklungsländer, die ärmsten Länder genauso wie Industrienationen. Denn auch in Industrieländern werden Ressourcen verschwendet, es gibt Gewalt und Ungleichheit. Viele globale Probleme haben dort ihre Ursache: der Klimawandel, unfaire Handelsbedingungen, die Verschmutzung der Meere und viele mehr. Der Ansatz der Agenda ist universell: Alle Länder sollen gleichermaßen die Verantwortung für ihr Gelingen weltweit tragen. Die 17 Ziele sollen global und partnerschaftlich erreicht werden.
Numbers in Action
Leave No One Behind
Was hat das Alumniportal Deutschland damit zu tun?
Die meisten der mehr als 160.000 Mitglieder des Alumniportals Deutschland hatten in ihrem Leben die Chance, in anderen Ländern zu lernen und zu arbeiten. Sie leben verteilt über den Globus und sind in den unterschiedlichsten Berufen und Fachgebieten tätig. Junge Absolventen, erfahrene Manager, Lehrer, Ingenieure, Künstler oder emeritierte Professoren – die Vielfalt an Biographien und Kompetenzen ist eindrucksvoll. Wir möchten mit dem Alumniportal Partnerschaften und Kooperationen ermöglichen, informieren und inspirieren. Wir möchten die Agenda 2030 bekannter machen und zeigen, dass jeder Einzelne gefragt ist und etwas beitragen kann.
Lesen Sie hier den .
Ihre Meinung ist gefragt!
Soziale Gerechtigkeit? Arbeit & Beschäftigung? Hunger bekämpfen? Klimawandel stoppen? Wir sammeln Themenvorschläge für neue Artikel zur Agenda 2030. Schreiben Sie uns, was Sie beschäftigt!
Von Umweltsensoren bis Solartrocknern: Wir blicken auf die Community Challenge 2022 zurück. Lesen Sie hier, wie engagierte Deutschland-Alumni die Zukunft der Landwirtschaft gestalten.
Die Zahl der hungernden Menschen nimmt weltweit zu. An der erforderlichen Transformation der Ernährungssysteme beteiligen sich Deutschland-Alumni und -Alumnae aus der ganzen Welt.
Müll vermeiden, Erneuerbare Energien nutzen, saisonal einkaufen: Wir haben die effektivsten Tipps für einen klimafreundlichen Lebensstil gesammelt. So wird der Alltag nachhaltiger.
Was macht soziale, nachhaltige und smarte Städte aus – und wie können sie Wirklichkeit werden? Ein Fachtreffen für DAAD-Alumni in Leipzig zeigte spannende Ansätze.
Von der Saat bis zur Röstung und Verpackung: Der mehrfach ausgezeichnete ruandische Spezialitätenkaffee Angelique’s Finest wird ausschließlich von Frauen produziert. Mitbegründer des Fairtrade-Projekts ist Allan Mubiru, Alumnus des Internationalen Klimaschutzstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung. Zur Markteinführung im Jahr 2018 startete der Ökonom und Experte für Klimafinanzierung eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne.
Der Klimawandel lässt sich nur interdisziplinär lösen. Daher haben Internationale Klimaschutzstipendiatinnen und -stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung ein Netzwerk geschaffen, in dem sich Expertinnen und Experten aus allen Fachbereichen zu verschiedenen Aspekten des Klimaschutzes austauschen können. Ihr Podcast soll die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.
Dr. Eduardo Queiroz Alves erzählt im Interview, was eine erfolgreiche Wissenschaftskommunikation zum Klimawandel ausmacht und wie man damit auch eine junge Zielgruppe erreicht.
Gerade als das entscheidende Jahrzehnt für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung anbrach, schlug die Corona-Pandemie zu. Das war ein Rückschlag, doch es besteht Hoffnung, dass wie wieder auf den richtigen Weg zurückfinden. Wir müssen in die Jugend investieren, denn sie kann mit ihrer starken Neigung zu Diversität, Inklusion und Gerechtigkeit für positiven Wandel sorgen.
1014 sprach mit Zakia Moulaoui Guery, der Gründerin von Invisible Cities, und Alice Sparks, der Leiterin der Zweigstelle Manchester. Sozialunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen, die auf der Straße gelebt haben, über eine Arbeit als Tourguide in ihren Handlungskompetenzen zu bestärken.