Wissensvermittlung an Universität und Hochschule

Die Lehre ist neben der  einer der zentralen Aufgaben akademischer Einrichtungen. Im akademischen Bereich bezeichnet sie die Wissensvermittlung an Universität und Hochschule. Diese wird durch  sowie Dozentinnen und Dozenten ausgeführt.

Welche Arten der Hochschullehre gibt es?

Die Vorlesung ist die traditionellste Lehrform an Universität und Hochschule. Dabei vermitteln Dozentinnen und Dozenten ihr Wissen in einem Vortrag. Ergänzt werden Vorlesungen durch Seminare und Übungen. Diese finden in der Regel in kleineren Gruppen statt, sind interaktiv und lassen Diskussionen zu. Sie dienen der Vertiefung des Wissens sowie der Anwendung auf konkrete Fragestellungen oder Probleme. Praxisorientiertere Formen der Lehre können Praktika, Experimente oder Projektarbeiten sein.

Welche Bedeutung hat die Lehre im akademischen Bereich?

Die Lehre ist eine der Grundaufgaben von Universitäten und . Aufgrund ihrer enormen Bedeutung für die  ist die Lehre durch die  gedeckt. Diese ist in Artikel 5 des Grundgesetzes verankert und ermöglicht es Forscherinnen und Forschern, kritische Aspekte zu beleuchten, um so auch komplexe Probleme und Fragestellungen zu lösen.

Im akademischen Bereich dient die Lehre der Weitergabe von Wissen. Sie bildet die Grundlage für akademische und berufliche Qualifikationen. Studierende an Universität oder Hochschule sollen durch die in der Lehre vermittelten Inhalte fachliche, methodische und soziale Kompetenzen erlangen. Durch die Auseinandersetzung mit komplexen Themen soll die Lehre kritisches Denken sowie wissenschaftliche Fähigkeiten fördern.