Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.
Vereinigung exzellenter Forschungsinstitute
Die – oder kurz Leibniz-Gemeinschaft – ist eine Vereinigung deutscher . Sie wurde nach dem Universalgelehrten benannt und hat ihren Sitz in Berlin.
Die Arbeit der Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft vereint 96 eigenständige Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland. Dazu gehören unter anderem:
Die Einrichtungen widmen sich in ihrer gesellschaftlich, ökonomisch oder ökologisch relevanten Fragestellungen. Dabei decken sie verschiedenste Forschungsfelder wie Natur-, Geistes-, Sozialwissenschaften oder Umweltforschung ab.
Mit den Leibniz-Forschungsmuseen hat die Gemeinschaft außerdem einen Schwerpunkt in der Wissensvermittlung. Sie berät aber auch Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Obwohl es sich bei den Mitgliedern der Leibniz-Gemeinschaft hauptsächlich um außeruniversitäre Einrichtungen handelt, pflegt die Organisation enge Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten. Aber auch mit anderen Forschungsorganisationen sowie Partnern aus Industrie und Wirtschaft arbeitet die Leibniz-Gemeinschaft eng zusammen.
Wie finanziert sich die Leibniz-Gemeinschaft?
Die Leibniz-Gemeinschaft ist eine bedeutende wissenschaftliche Organisation in Deutschland. Ihre Mitglieder sind für ihre herausragende Forschung und wissenschaftliche Innovationen bekannt. Die Leibniz-Einrichtungen beschäftigen mehr als 20.000 Menschen, davon sind rund 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Aufgrund ihrer gesellschaftlichen Relevanz wird die Leibniz-Gesellschaft gemeinsam von Bund und Ländern gefördert. Ihr Finanzvolumen beträgt zwei Milliarden Euro.