Quantitative Methoden
Teil der empirischen Forschung
Die quantitative Forschung ist ein Bestandteil der . Dabei sammeln numerische Daten, die dann mit der Hilfe von statistischen, mathematischen oder computergestützten Techniken analysiert werden. Ziel ist es, objektive und verallgemeinerbare Erkenntnisse zu gewinnen sowie die zuvor aufgestellten Hypothesen zu bestätigen oder zu widerlegen.
Welche Methoden kommen in der quantitativen Forschung zum Einsatz?
In der quantitativen Forschung werden also möglichst viele Informationen gesammelt, die in Form von Zahlen statistisch auswerten können. Um diese Daten zu sammeln, können verschiedene n zum Einsatz kommen:
- Umfragen mit Fragebögen
- Experimente
- Beobachtungen
- Längsschnittstudien
In der Praxis finden die quantitative Forschung beispielsweise in klinischen Studien für neue Medikamente, Meinungsumfragen oder Marktanalysen in der Wirtschaftsforschung Anwendung.
Die Vor- und Nachteile dieser Methoden
Die quantitative Forschung bietet Forschenden die Möglichkeit, objektive und verallgemeinerbare Erkenntnisse zu erzielen und so ihre Hypothesen zu überprüfen. Die Objektivität wird durch die Verwendung numerischer Daten und statistischer Analysen erreicht. Denn so können subjektive Einflüsse minimiert werden. Durch die oft sehr großen Stichproben repräsentativer Studien können die Ergebnisse verallgemeinert und so auf größere Populationen übertragen werden.
Doch nicht für alle Forschungsfragen sind diese Methoden geeignet. Denn durch ihre begrenzte Tiefe können beispielsweise komplexe Phänomene oder individuelle menschliche Erfahrungen nicht erfasst werden. Auch kann es dazu kommen, dass qualitative Aspekte übersehen werden, da der Fokus zu stark auf den numerischen Daten liegt. Hier kann die qualitative Forschung allerdings ergänzen.