Wissenschaftliche Mitarbeitende

Wichtiges Personal an Universitäten und Hochschulen

Nach dem Studium an der Universität arbeiten: Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter unterstützen und Forschungsgruppen an Hochschulen. Ihre Aufgaben umfassen sowohl Forschung als auch Lehre.

Was macht man in der wissenschaftlichen Mitarbeit?

In der

betreuen wissenschaftliche Mitarbeitende Projekte rund um ihren Forschungsschwerpunkt
führen Experimente durch
analysieren Daten und veröffentlichen die Ergebnisse

In der

halten wissenschaftliche Mitarbeitende zum Beispiel Vorlesungen an der Universität
leiten Seminare am Institut ihrer Fachrichtung
betreuen im Rahmen der wissenschaftlichen Mitarbeit Studierende

Manche übernehmen auch Aufgaben in der Verwaltung, organisieren etwa Konferenzen oder beantragen . Insgesamt dürfen sie in Deutschland bis zu 12 Jahre an Hochschulen angestellt werden.

Wie viel Gehalt bekommt ein wissenschaftlicher Mitarbeiter oder eine wissenschaftliche Mitarbeiterin?

Das Gehalt variiert nach Hochschule, Fachgebiet und Stufe der Karriere. Es richtet sich häufig nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Ein Einstiegsgehalt liegt etwa bei Entgeltgruppe 13, Stufe 1 des TV-L. Das entspricht einem Bruttojahresgehalt von etwa 44.000 Euro bis 50.000 Euro. Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung kann das Gehalt wissenschaftlicher Mitarbeitender steigen.

Welchen Abschluss brauchen wissenschaftliche Mitarbeitende für den Job?

Ein abgeschlossenes Hochschulstudium ist Pflicht, meist mindestens ein Masterabschluss, manchmal auch eine . Der weitere Karriereweg führt entweder auf dem akademischen Pfad zu Promotion, und oder an außeruniversitäre Forschungsinstitutionen sowie in die freie Wirtschaft.

Arbeitsumfeld und Herausforderungen

Wissenschaftliche Mitarbeit ist häufig projektbasiert und befristet, denn sie wird oft aus Drittmitteln finanziert. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen neben den wissenschaftlichen Fähigkeiten also flexibel sein, eine gewisse Unsicherheit bezüglich ihrer Karriere in Kauf nehmen und in der Regel: ziemlich viel arbeiten. Gleichzeitig bietet der Job spannende Möglichkeiten, Erfahrungen im Fachgebiet zu sammeln und einen sinnstiftenden Beitrag in der Wissenschaft zu leisten.