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Wissenschaftsdiplomatie

Wissenschaftsdiplomatie stärkt die globale Zusammenarbeit

Die Wissenschaftsdiplomatie wird auch als Schnittstelle zwischen und internationaler Diplomatie bezeichnet. Dabei kommen wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einsatz, um diplomatische Beziehungen im internationalen Bereich zu stärken oder politische Entscheidungen wissenschaftlich zu untermauern.

Aber auch in die andere Richtung kann Wissenschaftsdiplomatie funktionieren. Denn sie dient außerdem dazu, die wissenschaftliche Zusammenarbeit in und auf internationaler Ebene zu ermöglichen.

Ein Hauptziel der Wissenschaftsdiplomatie liegt in der Bewältigung globaler Herausforderungen. Dazu gehören beispielsweise der Klimawandel oder Pandemien. Aber auch die Energieversorgung sowie die Stärkung von Frieden und Sicherheit zählen hierzu.

Wie funktioniert Wissenschaftsdiplomatie?

Die Grundlage für Wissenschaftsdiplomatie bilden oft bilaterale und multilaterale Abkommen. So kann die Förderung der Zusammenarbeit in der  sichergestellt werden. Diese kann auch durch Austauschprogramme für  sowie Studierende unterstützt werden.

Die Wissenschaftsdiplomatie initiiert und unterstützt auch internationale Forschungsprojekte. Oft kommen in der Wissenschaftsdiplomatie auch Wissenschaftsattachés zum Einsatz. Diese Beraterinnen und Berater sind in Botschaften oder Konsulaten tätig, um zu fördern.

Wo kommt Wissenschaftsdiplomatie zum Einsatz?

Eines der prominentesten Betätigungsfelder für die Wissenschaftsdiplomatie ist die Klimadiplomatie. So werden Erkenntnisse aus der Wissenschaft beispielsweise genutzt, um Klimaverhandlungen zu unterstützen und globale Klimaschutzmaßnahmen zu koordinieren.

Aber auch die Gesundheitsdiplomatie ist ein wichtiger Aspekt, wie nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt hat. In der Gesundheitsdiplomatie können gemeinsame Forschung und der Austausch von Gesundheitsdaten zur Bekämpfung globaler Gesundheitskrisen zum Einsatz kommen.